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Bereits vor über 5000 Jahren wurde die Hanfpflanze medizinisch eingesetzt. Bestimmt werden konnten mittlerweile 489 wesentliche Bestandteile in der Hanfpflanze. Einige davon sind Terpene, Flavonoiden, Phytocannabinoide und andere Pflanzenstoffe.
Die Bekanntesten Phytocannabinoide sind Tetrahydrocannabinol(THC) und Cannabidiol (CBD) neben 70 weiteren die in der Hanfpflanze bisher nachgewiesen worden sind.
Cannabidiol wird ausschließlich aus den in der EU gelisteten legalen Nutzhanfsorten gewonnen. Cannabidiol ist ganz im Gegensatz zu THC kein Rauschmittel, und fällt somit auch nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und ist nicht Bewusstseinsverändernd. Der Hanf der zur CBD Herstellung angebaut wird, darf nicht mehr als 0,2% THC beinhalten. Für die im menschlichen Nervensystem vorkommenden Cannabinoid Rezeptoren CB1 und CB2 waren Cannabidiode ausschlaggebend für die Entdeckung des Endocannabionoid- System.
In diesen menschlichen Organen und körpereigenen Systemen sind CB1 und Cb2 Rezeptoren zu finden: Knochen, Eierstöcke, Bauchspeicheldrüse, Muskeln, Gefäßsystem, Immunsystem, Darm, Leber, Lunge ,Hirn und Milz.
Die Cannabispflanze hat seit Tausenden von Jahren einen Eindruck beim Menschen hinterlassen, weshalb viele Forscher so viel wie möglich über diese potente Pflanze lernen wollen. Unsere Wissenschaftler wissen, dass diese Mission weit davon entfernt ist, ihr Reiseziel zu erreichen, aber sie haben viel über das multifunktionale Grün entdeckt. Einer der wichtigsten Aspekte der Cannabispflanze sind ihre Cannabinoide. Forscher haben jetzt herausgefunden, dass es in der Cannabispflanze 113 verschiedene Cannabinoide gibt (und die Zahl steigt immer noch). Die am meisten untersuchten Cannabinoide sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD). Cannabinoide sind Verbindungen, die Pflanzen besondere Eigenschaften verleihen.
Besonders die Cannabinoide in Cannabis sind die Tatsache, dass Pflanzen eine gewisse Wirkung auf unseren Körper haben. Jedes der 113 Cannabinoide in der Cannabispflanze hat seine eigenen Eigenschaften und kann daher für verschiedene Indikationen verwendet werden. Insbesondere hat CBD in den letzten Jahren im medizinischen Bereich für viel Aufsehen gesorgt. Zusätzlich zu seinen zahlreichen therapeutischen Eigenschaften weist es wichtige Eigenschaften auf, die dieses Cannabinoid von THC unterscheiden. Im Gegensatz zu THC hat das CBD keine psychoaktiven oder berauschenden Wirkungen, was es in Österreich und Deutschland legal und frei verfügbar macht.
